Summertime in Wien - Gershwin trifft Kálmán

Emmerich Kalmán: Ouvertüre zu Gräfin Mariza (Orchester)

Gershwin-Tribute I: “Somebody loves me”  und “I got rhythm” , (Chor, Orchester) Georg Gershwin: “S’Wonderful” (Sopran, Tenor, Klavier)

George Gershwin: “Walking the Dog” (Orchester)

Emmerich Kalmán: “Lichtreklamen in Riesenlettern” (Sopran, Tenor, Orchester)

Gershwin-Tribute II: “Fascinating rhythm”  - “Someone to watch over me”  (Chor, Orchester)

Emmerich Kalmán: “Tanzen möchte’ ich” (Sopran, Tenor, Orchester)

 

                                                                                  PAUSE                                                                         30’

George Gershwin: Ouvertüre zu Funny Face (Orchester)

Gershwin-Tribute III: “My sweet embreacable you” - “Summertime” (Chor, Orchester)

Emmerich Kalmán: “Im Himmel spielt auch die Jazzband” (Sopran, Tenor, Orchester)

George Gershwin: Improvisationen (Klavier solo)

Emmerich Kalmán: “Ein kleiner Slowfox für Mary” (Sopran, Orchester) George Gershwin: “Strike up the band” (Orchester)

Emmerich Kalmán: “Heissa, die Nacht erwacht” (Sopran, Tenor, Chor, Orchester)

Theatrale Intermezzi


Wie bei den Konzerten auf dem Hofplatz Tradition, sind kurze Theaterszenen zwischen den musikalischen Höhepunkten geplant. Diese stammen aus der Feder von Florian Steiner, der auch als Schauspieler zu sehen sein wird. Die Schauspielerin und Tänzerin Anja Schärer wird mit ihm zusammen in verschiedene Rollen schlüpfen.

Als Grundlage für diese Szenen dient ein historisches Ereignis:
George Gershwin, der Ende der zwanziger Jahre ein in den USA bekannter und gefeierter Komponist war, machte sich im Frühjahr 1928 zu einer mehrwöchigen Europareise auf. Diese führte ihn neben Paris und London auch nach Wien. Der Komponist wollte in jeder Metropole mit den wichtigsten Musikern seiner Zeit zusammenkommen. In Paris traf er Ravel, Prokofiev und Strawinsky, und für Wien waren Termine mit Lehár, Kálmán und Alban Berg vereinbart. Emmerich Kálmán lud Gershwin zum Essen ins Sacher ein und hatte als "Dessert" eine Überraschung für seinen Gast parat: Man ging spätabends gemeinsam ins Café Westminster wo eine Kapelle seinen beliebten Sound spielte
Die Szenen konzentrieren sich inhaltlich auf die Zeit um die Begegnung der beiden Komponisten in Wien. Sie sollen keine umfassende Biographie der beiden Komponisten darstellen, sondern einen unterhaltsamen, informativen Einblick in die Zeit um 1928, dem Jahr der Begegnung der beiden Komponisten, geben.